In diesem Beitrag geht es um ein bisschen Aufklärung und ein großes Dankeschön. Wir durften in Sensorenmatten investieren, die gleichzeitig eine Investition in die Sicherheit für unsere Bewohnenden ist.
Stürze und Hilfsmittel
Um Stürze unserer Bewohnenden zu verhindern, wird einiges getan. Es finden Beratungsgespräche statt, es gibt Aufstehhilfen und Maßnahmen, wie das Rollatorentraining. Wer selbst schon einmal einen Sturz bei einem älteren Menschen im Umfeld erlebt hat, weiß, dass die Folgen schwerwiegend sein können. Durch mögliche Krankenhausaufenthalte, Bettlägerigkeit und eingeschränkte Mobilität sinkt das Wohlbefinden merklich.
Aber weshalb passieren gerade in einem Seniorenheim überhaupt Stürze?
Einerseits fällt es vielen Bewohnenden schwer die eigene Beweglichkeit einzuschätzen. An einem Tag mag das Gehen ohne den Rollator gut funktionieren, am nächsten sind die Glieder steif. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente hat Auswirkungen, sie können Schwindel oder Gangunsicherheit hervorrufen. Neben einem wechselhaften Kreislauf, spielen auch kognitive Beeinträchtigungen eine große Rolle.
Es ist die Aufgabe unserer Pflegefachkräfte das Sturzrisiko jedes einzelnen Bewohnenden einzuschätzen und daraus entsprechende Maßnahmen zu planen. Stürze im Alter sind ein so großes Thema, dass es sogar noch viele weitere Schlagworte zu nennen gäbe.
An dieser Stelle möchten wir den Blick jedoch auf ein Hilfsmittel richten, das dabei hilft Stürze aus dem Bett schnellstmöglich zu versorgen oder das Aufstehen der Bewohnenden zu unterstützen, sodass es gar nicht erst zu einem Sturz kommt.
Ein großes und herzliches Dankeschön an die Kartei der Not, die diese Investition in Sicherheit und Wohlbefinden unserer Bewohnenden möglich macht!