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11. Oktober 2023

Das SkF-Candle Light Dinner fand heuer erstmals in Kaufbeuren statt

Geschrieben von
Geschäftsstelle

„Da sein. Leben helfen“ – mit diesem Motto steht der Sozialdienst katholischer Frauen in der Diözese Augsburg seit nunmehr 111 Jahren an der Seite von Frauen und Familien in herausfordernden Lebenslagen. Das diesjährige Jubiläum nahm der SkF zum Anlass, den Krisen, Ängsten und Nöten der Klientinnen eine Stimme zu geben. Dafür lud der Sozialverband politisch und gesellschaftlich engagierte Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen im Rahmen eines frauenpolitischen Candle Light Dinners ein.

Am 19. September war es dann soweit:

In den Räumen des Restaurants „IKIGAI“ fand erstmals das bewährte „Candle Light Dinner“ des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF Augsburg) in Kaufbeuren statt. Das Event brachte über 45 Gäste aus Politik und Gesellschaft zusammen, die einen äußerst interessanten Abend erlebten und gleichzeitig einen Einblick in die wichtige Arbeit des SkF erhielten.

In gemütlicher Atmosphäre gab der SkF Einblicke hinter die Kulissen von drei der 17 SkF-Abteilungen und stellte die Erfolge, aber auch die Grenzen der Arbeit vor:

  • Frauenhaus Kaufbeuren
  • Beratungsstelle für Opfer sexueller oder häuslicher Gewalt
  • Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Landsberg am Lech

Während eines exquisiten dreigängigen Menüs führte die Geschäftsführerin des SkF, Frau Martina Kobriger, die Gäste durch die Entstehungsgeschichte des Verbandes und berichtete über die breite Aufstellung des gesamten SkF in der Region. Außerdem informierte die Leitung der katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaften in Landsberg am Lech, Frau Eva-Maria Rottach über die wertvolle Arbeit des Standortes. Ein besonderes Highlight des Abends war die Präsentation des Frauenhauses in Kaufbeuren, bei der die Teilnehmenden einen eindringlichen Einblick in die Realität und die unerlässliche Arbeit des SkF erhielten. Die Leitung des Frauenhauses und der Notrufstelle, Frau Katja Mann, schilderte die lohnende Arbeit für Frauen und ihre Kinder im Frauenhaus. Ebenso beeindruckend wurde die Beratungsstelle für Opfer sexueller oder häuslicher Gewalt vorgestellt. Angereist war auch die SkF-Vorständin Frau Mechtild Teuber, um ebenso in persönlichen Gesprächen über die Arbeit des SkF zu informieren.

Trotz der teils schwierigen Themen trug der Abend dazu bei, die andere Seite unserer Gesellschaft zu beleuchten und die bedeutende Rolle des SkF hervorzuheben. Die Präsentation von Fallbeispielen vermittelte den Gästen praxisnahe Einblicke in die alltägliche Arbeit des Verbandes.

Das exzellente Essen erfreute sich großer Beliebtheit bei allen Gästen und die anregenden Gespräche vertieften das gegenseitige Verständnis und bereicherten den Abend. Der SkF hofft, dass diese Veranstaltung dazu beitragen wird, neue positive Impulse für den Verband zu setzen und das Bewusstsein für soziale Anliegen weiter zu stärken.

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